Schwerpunkte – Bericht September 2021

Die „Sorgende Gemeinde“ zieht immer weitere Kreise. 30 Personen und Organisationen aus Graben-Neudorf trafen sich online, um in einem Workshop über die Grenzen der Kirchengemeinde hinaus zu denken. Die zentrale Fragestellung: finden sich weitere Mitstreiter außerhalb der Kirchengemeinde, um die Idee eines gemeinnützigen gastronomischen Angebotes weiterzudenken oder ist das Interesse
eher verhalten?

Eine bunte Mischung traf sich online: Bürgermeister Eheim mit zwei Mitarbeiterinnen aus der Verwaltung, Sportvereine, „Füreinander-Miteinander“, katholische Kirchengemeinde, VHS, Kindergärten, CVJM, Diakonieverein, interessierte Privatpersonen, Ehrenamtliche der Gemeinde und Vertreter der Politik.

In Arbeitsgruppen wurde diskutiert und Ideen entwickelt. So fand man Ideen für Räume, diskutierte eine mögliche Trägerschaft, sammelte Ideen für Marketing und Werbung und überlegte gemeinsam, welche Angebote ein solches Haus attraktiv machen.

Man war sich einig: um ein Projekt einer solchen Größenordnung auf stabile Füße zu stellen, braucht es Zeit und kluge Planung. Bis dahin soll aber eine Art „Zwischenlösung“ gefunden werden, die das derzeit mehr als notwendige Thema „Einsamkeitsprävention“ bereits aufgreift und in Graben-Neudorf sichtbar macht.

In Kürze starten zwei Arbeitsgruppen. Mitdenken und mitgestalten ist ausdrücklich erwünscht. Wer Zeit und Lust hat, sich gemeinsam mit dem Projektteam und anderen Engagierten mögliche Räume für ein solches Angebot anzuschauen oder wer bei einer Zwischenlösung bis zum Beginn des festen Angebotes mitwirken möchte, ist herzlich eingeladen.

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